Linux Systeme erlauben einen Zugriff auf Dateifreigaben von Windows. Dazu kann cifs genutzt werden.
Freigabe mit cifs mounten
Auf der Kommandozeile eines Linux Systems können Sie eine Windows Freigabe als cifs Dateisystem einbinden.
Installieren Sie zuerst das cifs-utils Paket.
yum install cifs-utils
Zum Einbinden der Freigabe verwenden Sie das folgende Kommando und geben anschließend das Passwort des Benutzers an:
mount -t cifs -o user=My_User,uid=xx,gid=xx,mapchars //Host/Freigabe /mountpoint/
Wobei uid und gid dem Benutzer und Gruppe postgres entsprechen, mit dem Befehl
id postrgres
bekommt man die auch angezeigt!
Eintrag in /etc/fstab:
//Host/Freigabe /mountpoint cifs _netdev,username=Windows_Benutzer,password=das_Passwort,uid=xx,gid=xx,mapchars 0 0
bewirkt, dass die Freigabe nach dem Neustart automatisch eingebunden wird. Wobei uid und gid dem Benutzer und Gruppe postgres entsprechen.
Ein Skript mit rsync kann z.B. so aussehen, dabei soll das Paket “rsync” installiert sein:
yum install rsync
Skript-Inhalt:
#!/bin/sh
quelle=/var/lib/pgsql/backups/verinice/
ziel=/extbackup
rsync -avSH --delete --exclude=".*" "${quelle}" "${ziel}/"
Zusätzlich kann ein Cron-Job für den Benutzer postgres angelegt werden und die Ausführzeit z.B. auf täglich 19 Uhr festlegen:
su - postgres
crontab -e
00 19 * * * /my-backup-ext-verinicedb.sh
Gruß Julia